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Alumni Spotlight: Prof Emelia Oppong Bekoe

© Emelia Oppong-Bekoe

Prof. Emelia Oppong Bekoe ist eine Apothekerin von Beruf, die in Pharmazeutischer Biologie und Phytochemie promoviert hat.

DAAD-Absolventin (Universität Münster, 2011 – 2014).

Ich bin derzeit außerordentlicher Professor für Pharmakognosie und verfüge auch über Fachkenntnisse in den Bereichen Forschungsmanagement, Verwaltung und Führung. Meine Forschung konzentriert sich auf Studien über pflanzliche Arzneimittel am Institut für Pharmakognosie und Kräutermedizin der Universität von Ghana.

Meine Forschungserfahrung in Deutschland

© iStock

Meine Forschung konzentriert sich hauptsächlich auf das Gebiet der Pharmakognosie, d. h. auf die Untersuchung von Naturstoffen, um potenzielle Quellen für Arzneimittel zu ermitteln. Im Laufe mehrerer Jahre habe ich mich aktiv an verschiedenen Forschungsaktivitäten im Zusammenhang mit Heilpflanzen und deren Anwendungen beteiligt. Im Rahmen meines Promotionsstudiums untersuchte ich von 2011 bis 2014 mit Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) das Wundheilungspotenzial ghanaischer Heilpflanzen mit besonderem Schwerpunkt auf Combretum mucronatum. Diese Studie umfasste eine umfassende phytochemische Charakterisierung und die Entwicklung neuer analytischer Methoden. Meine Forschungsinteressen umfassen ein breites Spektrum von Bereichen, darunter Untersuchungen zur mutagenen Aktivität, antimikrobiellen Aktivität, Wundheilungsaktivität, anthelminthischen Aktivität, Standardisierung von pflanzlichen Arzneimitteln, Entwicklung von Monographien für pflanzliche Arzneimittel und ethnopharmakologische Studien, um nur einige zu nennen. Im Rahmen der gemeinschaftlichen Forschung habe ich mit verschiedenen Forschungsteams in mehreren Ländern zusammengearbeitet, unter anderem in Ghana, Benin und Deutschland.

Ich unterhalte enge Beziehungen zu mehreren Kollegen, insbesondere zu dem Forschungsteam, mit dem ich während meines Promotionsstudiums am Institut für Pharmazeutische Biologie und Phytochemie der Universität Münster zusammengearbeitet habe. Ich mache häufig kurze Forschungsbesuche im Rahmen unserer laufenden gemeinsamen Projekte.

Meine Meinung zu Hochschulbildung und Internationalisierung

Emilia Oppong-Bekoe© Emelia Oppong-Bekoe

Die Hochschulbildung spielt für die Entwicklung jeder Gesellschaft eine entscheidende Rolle, und ich sehe eine Zukunft voraus, in der sie in unserer Gesellschaft an erster Stelle stehen wird. Wir müssen uns gewissenhaft bemühen, ihr volles Potenzial zum Nutzen Afrikas auszuschöpfen. Ich hoffe, dass die Mittel zur Unterstützung der Internationalisierungsbemühungen aufgestockt werden, dass die Partnerschaften mit Einrichtungen in aller Welt ausgebaut werden, dass der Zugang zu Auslandsstudien für Studierende und vor allem für Nachwuchswissenschaftler verbessert wird und dass ein starkes Engagement für die Förderung eines integrativen Campus-Umfelds für Studierende und Dozenten aus unterschiedlichen Kulturen besteht. Diese Bemühungen sollen letztlich dazu dienen, den Studierenden die Fähigkeiten und das Wissen zu vermitteln, um in einer internationalen Welt erfolgreich zu sein.

Der nächsten Generation würde ich sagen: Arbeiten Sie fleißig, nutzen Sie jede akademische Chance durch umfassende Zusammenarbeit und Lernen, und wagen Sie es, über die konventionellen Grenzen hinaus zu träumen.

Prof Emelia Oppong-Bekoe

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